Ich bin seit Juni 2021 im PPZ Nürnberg tätig.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement (IREM) der Hochschule Würzburg-Schweinfurt bin ich bei der Konzeption, Durchführung und Auswertung von Produkterprobungen auf wissenschaftlicher Seite mit tätig und bringe die Erfahrungen innerhalb der verschiedenen Arbeitsgruppen im Cluster „Zukunft der Pflege“ ein.
Die Digitalisierung in der Pflege und den Einsatz von Pflegetechnologien sehe ich als zukunftsweisend an, daher freue ich mich an so einem innovativen Projekt mitzuwirken, in dem konkret an Lösungen für die Herausforderungen des Pflegesektors geforscht und gearbeitet wird.
Durch den Einsatz von Pflegetechnologien können informell wie auch professionell Pflegende entlastet und gleichzeitig eine Verbesserung der Versorgungsqualität erzielt werden. Pflegetechnologien können Tätigkeiten übernehmen, bei denen nicht zwangsläufig menschliches Wirken erforderlich ist. Dadurch werden Kapazitäten für andere Tätigkeiten frei, die ausschließlich von Menschen erbracht werden können. Wenn Pflegetechnologien und menschliches Handeln stimmig kombiniert werden kann dies gewinnbringend für Patient:innen/Pflegebedürftige, Pflegepersonal und Angehörige sein.
Die Anwender:innen Akzeptanz von Pflegetechnologien ist elementar. Nur wenn der Einsatz von Technologien als gewinnbringend und sinnvoll erlebt wird können diese zielführend eingesetzt werden. Dies umfasst die Perspektiven der Patient:innen/Pflegebedürftigen, der professionell Pflegenden sowie auch der Angehörigen. Die Produkte müssen deshalb intuitiv und benutzerfreundlich gestaltet werden. Die User Experience und Usability sind im gesamten Entwicklungs- und Implementierungsprozess zu berücksichtigen.