Pflegebedürftige in Pflegeeinrichtungen haben häufig Grunderkrankungen, die chronische Wunderscheinungen begünstigen. Zudem liegt bei vielen Personen eine schlechtere Wundheilung aufgrund ihres hohen Alters vor. Der Einsatz eines Plasma Care Gerätes zur Therapie eröffnet neue Perspektiven einer schonenden, schnelleren Wundheilung, die einerseits dem Pflegebedürftigen mehr Lebensqualität in Aussicht stellt, aber auch andererseits das Pflegepersonal bezüglich der zahlreichen, sehr aufwendigen Wundversorgungen zeitliche Entlastung bringen kann.
Die Wundversorgung nimmt als eine von vielen pflegerischen Tätigkeiten in Pflegeheimen viel Zeit in Anspruch und erfordert gemäß dem nationalen Standard ein Wundmanagement, das die Lebensqualität der Betroffenen fördert, die Wundheilung unterstützt sowie das individuelle Krankheitsverständnis der Pflegebedürftigen berücksichtigt.
Die neue Technik der Wundbehandlung verspricht eine Reduktion der Versorgungszeiten und lässt zudem weitere Ergebnisse, wie beispielsweise eine schmerzfreie Behandlung von Wunden, als deutlich erkennbaren Nutzen verzeichnen. Pflegeheime stellen jedoch Wohnsituationen und keinen Krankenhausbetrieb dar, wodurch sie sich in den technischen, personellen, materiellen und räumlichen Strukturen erheblich voneinander unterscheiden. Durch eine Fallbetrachtung werden speziell für die Langzeitpflege Möglichkeiten und Chancen der Einführung einer technisch-gestützten Wundversorgung deutlich.
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Publikation in „Die Schwester, Der Pfleger“ 1/23, S. 22-24 (Link)
Ansprechpartnerin:
Ursula Deitmerg, zentrales Qualitätsmanagement, PPZ Nürnberg/NürnbergStift
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